Drejby Nor


 

Drejby Nor – Kurz vor der Insel Kegnaes liegt der schöne Kitespot Drejby. Kommt man vom Festland, so eröffnet sich bei der Anfahrt über den 427 Kegnaesvej kurz hinter dem Ort Skovby ein schöner Blick über das Haff, die Insel, den Leuchtturm. Und man sieht schon von weitem, ob die Kitebedingungen gut sind und ob der Spot voll ist. Das ist im Sommer oft der Fall.

Drejby ist entlang des Damms nach Kegnaes ein stehtiefes Revier, das bei SO-Wind über den Damm mit Wind versorgt wird und somit absolutes Flachwasser garantiert, je näher man am Damm fährt. Und da der Wind die Kites weg vom Damm weht, besteht auch gar keine Gefahr in Bezug auf die Autos auf der Straße. Lediglich bei WNW-Wind sollte man den Spot meiden. Denn dann weht Dein Kite in Richtung Straße und könnte sich dort z.B. im vorbeifahrenden Linienbus vertüddeln. Nicht gut.

Die Beliebtheit des Reviers und die im Sommer tätige Kiteschule im Skovmose-Camping sollten uns zur Vorsicht und Rücksichtnahme bewegen. Hier mischen sich nämlich Anfänger/innen mit Könner/innen auf kleinem Raum.


Der Start- und Landeplatz ist gut zu erreichen vom Parkplatz auf der Campingplatzseite. Achtung, hier wurden leider auch schon Autos aufgebrochen! Der Startplatz ist grasbewachsen und geht über in einen schmalen Saum aus Sand ins Wasser. Im Haff ist der Untergrund sandig. Direkt am Start liegt ein kegelförmiger Stein und dahinter ein Findling, beide grob in der Linie Startplatz-Leuchtturm. Nur bei niedrigem Wasserstand sind die zu sehen. Rechts von der Startwiese beginnt ein Schilfsaum, vor dem auch ein paar Steine und ein altes Abwasserrohr im Wasser liegen. Alles schwer zu sehen, wenn viel Wasser im Haff ist, also vorsichtig sein und bei wenig Wasser lokalisieren, dann fernhalten.

Ein weiteres bekanntes Hindernis ist eine Ansammlung von Steinen im südlichen Teil des Reviers, ungefähr auf der Höhe des Schildes oben an der Straße im Kitebereich gelegen. Manchmal gucken die aus dem Wasser, oft bleiben sie knapp unter der Oberfläche. Und ganz im Süden der Bucht liegen im Sommer ein paar Ruderboote an der Mouring, so dass auch da Hindernisse im Wasser vorhanden sind.

Wenn man die nun kennt, ist der Spot ein großer Spaß bei SO-Wind. Falls man zu weit vom Damm entfernt havariert, ist es vorbei mit Stehtiefe. Dann heisst es, sich Richtung Festland oder Insel driften zu lassen und entlang des Ufers zurückzulaufen. Bitte Rücksicht nehmen auf Natur, Pflanzen, den Schilfbereich und die bis zum Wasser reichenden Knicks – Privatland. 


Wie überall gilt auch in Drejby Nor, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber der Natur und den anderen Strandbenutzer/innen zu sein. Viel Spaß.
 

BEGRÆNSNINGER OG FORBUD MOD BRÆTSEJLADS I DANMARK

Seht Euch bitte die Regulierungen und Einschränkungen bzw. erlaubten Bereiche in Dänemark für uns Kitesurfer an! Information dazu haben wir hier zusammengefaßt:

BEGRÆNSNINGER OG FORBUD MOD BRÆTSEJLADS I DANMARK

 

Anfahrt und Spot

WIND UND WETTER FÜR DREJBY NOR

Der Meteoblue-Regenspotter (Kreisegrafik) zeigt die potenzielle Regenverteilung um den Spot herum im Umkreis von 15km. Mehr Wind und Wetter von Meteoblue findet Ihr direkt dort auf den Webseiten.

 
 

NÄCHSTGELEGENE WETTERSTATION

Aufgepaßt, auf den Vorhersageseiten bei windfinder.com gibt es zu jedem Spot Stationsmeldungen im header. Diese Angaben zeigen nicht immer den tatsächlichen Meßwert des Spots an! Entweder, es gibt keinen Messwert oder es gibt gar keine Station! Deshalb basieren sie an einigen Spots auf den Wettermodell-Vorhersagewerten, die nicht unbedingt den tatsächlichen Messwerten entsprechen und durch Unterschiede zum realen Wetter in die Irre führen können! Die Quelle der Messwerte ist jeweils darunter vermerkt, wird aber gerne übersehen.

 

WIND- UND WETTERVORHERSAGEN FÜR FÖRDE UND KITER

Woher kommt der Wind? Wie stark wird er werden? Wie lange hält er an? Wie wird das Wetter? – Diese essentiellen Fragen in unserem Sport werden hier bei den Fördekitern bei jedem Wind und Wetter beantwortet und noch viel mehr!

HIER GEHT ES ZU DEN FÖRDEKITER-VORHERSAGEN

Der Spot im Blick der Fördekiter-Photographers