EGESKOV
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EGESKOV
von MartinMotzek am 22.06.2014 17:38An alle die es noch nicht mitbekommen haben.
EGESKOV als Spot ist nun dicht.
Es sind am Strassenrand nun grosse Steine im Abstand 40 cm gelegt worden und das auf der kopletten Strecke von ganz oben bis ganz runter,
so das Parken dort unmöglich ist.
So wie es aussieht sind mir dort vorerst die Hände gebunden  .....
Ich bitte an dieser Stelle einfach nur darum den Bereich weiträumig zu umfahren. Auch dann, wenn ihr Kites am Himmel seht, bitte nicht versuchen Euch in eine Lücke zu quetschen oder Steine verrücken.
Es gibt einige die dort kiten und ein Sommerhaus haben und 3-4 Leute fahren jetzt mit dem Fahrrad hin ....
Es ist super ärgerlich, aber nicht zu ändern.  Ich arbeite jedoch an dem Thema, aber so wie es aussieht wird sich dieses Jahr nichts ändern.
Bei der Gelegenheit auch noch mal der Hinweis - im Herbst Winter bitte nicht in der Rentnerbucht Broager surfen, wenn dort Ratsvögel auf dem Wasser sind ...Â
Es ist nicht einfach Regeln aufzustellen, an die sich dann auch alle halten. In Egeskov hat es nicht geklappt ... etwas ärgerlich
Eigentlich waren stets genügen Kiter vor Ort, die, die Regeln kennen und diejenigen, die sich nicht daran gehalten haben, darauf hätten aufmerksam machen können.
Weiterhin guten Wind und viel SpassÂ
Martin
Re: EGESKOV
von thomas am 09.07.2014 15:47Hi Martin,
meistens bin ich deiner Meinung, aber diesmal sehe ich es etwas anders:
EGESKOV als Sport ist weiterhin offen!Â
Kiten auf dem Wasser kann nicht verboten werden. Allerdings ist das Parken dort durch das nun herrschende eingeschränkte Halteverbot und nur noch 2 (?) offizielle Parkplätze stark begrenzt worden.
Konkret heisst es für mich:
- Runterfahren bis zum Wasser und entweder
- a) einen der beiden Parkplätze ergattern und sich freuen oder
- b) direkt auf der Straße halten und alles Material ausladen. Eingeschränktes Halteverbot bedeutet in DK ebenso wie in D, dass ohne Grund bis zu 3 Minuten gehalten werden darf; für das Be- oder Entladen darf unbegrenzt lange (!) gehalten werden. Solange das Tragen meiner 20 Kites und 30 Boards zum Strand eben dauert - ich muss ja alles am Strand griffbereit haben für den Fall der Fälle, da ich ja nix mehr im Auto lassen kann... Wenn dadurch jemand an der Durchfahrt behindert wird, dann ist das eben so. Ein Zurseitefahren ist ja wegen der Steine eben nicht möglich...
- Danach ist dann das Auto nach ganz oben zu fahren und z.B. direkt an der T-Kreuzung zu parken.
Frage am Rande: Sind die Steine als faktische Fahrbahnbegrenzung überhaupt zulässig, da ja auch Rettungsfahrzeuge nun nicht mehr an dort legal haltenden Fahrzeugen vorbeikommen können?...
Mag an meiner Trotzhaltung liegen, aber wenn man mir "Steine" in den Weg legen möchte, dann will ich umso mehr gegenangehen...
Also auf bald in Egeskov,
Thomas
Re: EGESKOV
von hanns am 20.07.2014 11:07Hab das ähnlich wie Thomas.
Ich hatte außerdem neulich mal n angenehmes Gespräch mit einem der Bewohner. Der Fragte ob wir nicht oben parken könnten, da die meisten die dort standen, im Feld vom Bauern parkten. Kann das schon nachvollziehen, dass der das nicht lustig findet.
Also sein Fazit; Kiten ja gerne, aber runterfahren abladen und oben parken bitte. Um böses Blut zu vermeiden hoffe ich dass die Mehrheit das auch machen wird. Wenn Gas über die Sache gewachsen ist kann man ja mal wieder drüber reden.
Bei den Seinen hab ich keine Ahnung, Die Dänen die da hinfahren sagen alle was anderes also Kp
Gruß Hannes
Re: EGESKOV
von MBere61 am 22.07.2014 07:26Frage: was sind Ratsvögel und woran erkennt man diese?
Beziehe mich auf die Aussage von Martin bezüglich Herbstkinten in Broager.
Gruss
Michael
Re: EGESKOV
von Soese am 22.07.2014 12:39sollte wohl Rastvögel heißen...
Power your Kite - depower your Life!
Re: EGESKOV
von tori am 29.07.2014 14:45Ja, wenn die Rettungswege durch die Steine und haltende andere Fahrzeuge blockiert wären... Kann das eine dänische Gemeinde so hinnehmen? Was ist denn, wenn ich bei so etwas Platz schaffen will und mit mein Kfz beschädige? Wer haftet? Und wer ist da eigentlich Ansprechpartner? Die einzelnen Ferienhäusler geben ja wohl kaum eine adäquates Gegenüber ab, so verbohrt, wie sich manche darstellen. Und auch wenn viele über die deutschen Formalismen lachen, aber ein Schild vor Ort (in Gestalt einer vernünftigen Allgemeinverfügung oder wie das auch immer in DK heißt) könnte Abhilfe schaffen, wenn mal eine Einigung mit den wirklich Verantwortlichen getroffen wurde. Fraglich auch, was man im Gegenzug anbieten könnte (Parkgebühren o.ä.)