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Zur Klarstellung:
Es gibt keine offizielle Kitezone, was es offiziell gibt, das ist eine Start-Landezone. Wer sich über die Regelungen unsicher ist, der kann ja einfach mal das Schild lesen, da steht ja alles genau drauf:
http://foerdekiter.de/p.holnis.html
Man braucht im Prinzip auch keine ausgewiesene Kitezone, denn Kiten darf man in Holnis überall dort, wo es nicht untersagt ist. D.h.
nicht in der ausgeschilderten Badezone, oder wenn man Bade- oder Strandgästen zu nahe kommt (50m Regel).Die Start-Landezone hatte den Sinn, den Betrieb etwas zu ordnen und einen Bereich zu schaffen,
den die Badegäste respektieren und so den mit am gefahrenträchtigsten Vorgang beim Kiten, nämlich das Starten und Landen für alle etwas weniger riskant zu machen.Ohne die alten Kamellen wieder aufzuwärmen, das war der Kompromiss, der damals machbar war. Leider haben sich viele Kiter an den Kompromiss nicht gehalten und haben ihren Kite am Strand in Höhe des Parkplatzes von Herrn Bartsch aufgebaut und gestartet.
Auf Betreiben von Anwohnern hatte es dann ein weiteres Krisengespräch gegeben, mit dem Resultat, dass eine Wassersportzone an der Surfschule eingerichtet werden sollte. Wie ich schon schrieb, wurde das aber von der Stadt aus unbekannten Gründen nicht umgesetzt. Insofern ist die alte Regelung noch verbindlich.
Ich bin mir nicht so sicher, ob es nicht eine offizielle Wassersportzone geben könnte, kommt auf den Willen der Stadt Glücksburg an, die das ja beantragen müssten. Büsum hat das ja auch geschafft.
Bei der jetzigen Regelung ist es so, dass der
Kiter immer dafür verantwortlich ist, den Abstand zu den Badegästen einzuhalten.
Insofern ist man in keinem
Fall auf der sicheren Seite, wenn etwas passiert. Das wäre nur in einer ausgewiesenen Wassersportzone so, wo das Baden verboten ist oder auf eigene Gefahr erfolgt. -
Das ist daran gescheitert, dass es von der Stadt Glücksburg nicht umgesetzt wurde. Ungefähr um die Zeit ist Rolf Wölbe vom Bauamt weggegangen und hat dort scheinbar ein Vakuum hinterlassen.
Wenn die Wassersportzone nicht markiert und ausgeschildert ist, dann kann man sie auch nicht beachten.
Wenn die Stadt einen Antrag gestellt hätte, dann hätte es der zuständige SB beim WSA gewusst.
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Hallo Føkis,
das war in der Tat schon mehrfach Thema, vielleicht einmal ein paar Erklärungen zu der Situation.
Man muss zwischen Strand und der Wasserfläche unterscheiden, am Strand kann die Stadt Glücksburg über einen Flächennutzungsplan die Nutzung regeln, auf dem Wasser nicht. Da liegt die Planungshoheit bei der Wasser- und Schiffahrtsamt in Lübeck.
Ich habe mit dem zuständigen Menschen dort über eine Wassersportzone gesprochen, er meinte, dass wäre Neuland in SH, zumindest für seinen Zuständigkeitsbereich. Auf Büsum angesprochen sagte er, dass dort ein anderes Amt zuständig ist.Er hielt es nicht für ausgeschlossen, es würde jedoch einen gut formulierten Antrag mit überzeugenden Gründen voraussetzen, der von allen betreiligten Institutionen wie z.B. Stadt Glücksburg, WSC Holnis, Surfschule,
Førdekiter getragen werden muss.Der große Vorteil einer Wassersportzone wäre aus meiner Sicht, dass dort Baden verboten ist. Außerdem macht es ohnehin Sinn, eine Wassersportfläche dort anzusiedeln, wo diese Nutzung schon stattfindet, nämlich durch die Surfschule.
Es gibt übrigens auch Pläne für den WSC ein neues Klubhaus als Treffpunkt zu bauen, dort könnten auch die Førdekiter ein Domizil finden, falls gewünscht. Das hieße aber auch monatliche Kosten, aber dennoch eine ganz charmante Idee finde ich. Im Winter in der warmen Bude umziehen, duschen, gemütlich ein Bier trinken, im Sommer grillen ohne viel Gerödel mitzuschleppen etc.
Das würde aber eine ziemliche Neuausrichtung des Verein bedeuten, da müsste man mal hören, ob die Mehrheit der Mitglieder den Plan unterstützen würde.
Glücksburg hat ja eine neue Bürgermeisterin, mit John Witt sind wir ja ganz gut gefahren, der hatte ja ein Herz für Sportler, hoffen wir mal darauf, dass Frau Franke ähnlich denkt.
Es wäre auf alle Fälle gut, sich bei Frau Franke vorzustellen und dann möglichst schon einen Plan zu haben, was die Førdekiter wollen.
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