Kegnaes – jetzt kostenpflichtig

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    • #4223
      Jannik Andresen
      Teilnehmer

      Hey…

      wie einige von euch ja vielleicht schon mitbekommen haben, hat die Surf- und Kiteschule „Surfers-Paradise“ die Wiese in Kegnaes gepachtet, d.h. sie verlangen eine Gebühr für die Nutzung der Start- und Landewiese.

      Habe der Schule mal ne eMail geschrieben um ein paar Infos zu bekommen:

      Hier die Antwort:

      Hallo Jannik,

      wenn Du alleine od. mit ein zwei Freunden kommst zahlst Du mit deinen Freunden am Tag € 5. Die Saison dauert bis Mitte Nov.
      Da wir selbst für den gesamten Strandabschnitt Pacht bezahlen und alles sauber halten und pflegen ist die Umlage aüßerst gering.
      Viele Grüße vom Steinhuder Meer,
      Ralf Madert – Team Surfer’s Paradise“

      Da bin ich ja mal gespannt ob die das immernoch so locker sehen, wenn man da mal wirklich mit ein paar leuten ankommt…

      oder kann darüber schon jemand berichten?

    • #7143
      Uli Petersen
      Teilnehmer

      Ehrlich gesagt… was zieht mich dann nach Kegnaes wenn ich dort zahlen muss.

      Die spinnen doch.

      Dann gibt es Gott sei Dank noch genügend andere Plätze.

      Wobei ich mir absolut nicht vorstellen kann das die da einen Strandabschnitt gepachtet haben…… Hats ja noch nie gegeben in DK.

      Egal wo… Selbst RÖMÖ … alles frei!!!

      Und dann ausgerechnet Kegnaes… hinten links hinter der Pampa *pffff… das kann man ja fast nicht glauben.

      freundliches HILSEN

      Uli

    • #7151
      Kai
      Teilnehmer

      Paradiesiesche ! verhältnisse !!!

      Bei Piraterie (von griechisch πειραν peiran, eigentlich „nehmen/wegnehmen“, über πειρατής, peirātá¸Â—s und lat. pirata, „Seeräuber“) oder Seeräuberei handelt es sich um Gewalttaten, Eigentumsdelikte oder Freiheitsberaubungen, die zu eigennützigen Zwecken von einem See- oder Luftfahrzeug aus auf Hoher See oder in anderen Gebieten verübt werden, die keiner staatlichen Gewalt unterliegen. (auf ähnliche, oder verwandte wirtschaftlichen Institutionen, nicht bezugnehmend, da Auszug aus Wikipedia… )

      —- ansonsten: …. Kommentarlos ….. !
      Signatur:
      —- Nur der Wind, blässt umsonst —-

    • #7153
      Fabian Sösemann
      Teilnehmer

      Welcher Strandabschnitt?

      Den Fjord oder den auf Ostseeseite?

      ich finde es eine Frechheit – wobei das Eröffnen einer kiteschule dort doch auch meine Idee war!
      Signatur:

      Power your Kite – depower your Life!

    • #7154
      Thomas
      Teilnehmer

      Die wurden doch schon lange als Raubritter und Wegelagerer erkannt.

      Guckt ihr: Skilehreralarm

      Ich sag nur:“ Nicht einmal ignorieren!“

      Und wer geht denn schon in diesem abgestandenen Noor-Wasser überhaupt kiten. Wenn’s unbedingt sein muss, steigt einfach am Südende des Dammes ein und fahrt ihnen dann um die Ohren.

      So wie ich es verstanden habe, kassieren sie für die Pflege und Säuberung ihrer Paradieswiese gegenüber des Campingplatzes, auf der sie vermutlich Palmen anpflanzen wollen. Der gepachtete Besitzanspruch wird sich auf dem Wasser von den Paradisern kaum rechtfertigen lassen.

      Problem erkannt, Problem gebannt.

      Gruss Thomas

    • #7243
      Fabian Sösemann
      Teilnehmer

      Das dänische Naturschutzgesetz sagt:

      Betreten der Natur erlaubt

      Die meisten Menschen haben ein sicheres Gespür

      dafür, wie sie sich in der Natur verhalten sollten. Sie

      verursachen somit bei ihren Ausflügen in die Natur

      auch keinerlei Probleme. Jeder weiß, dass man nichts

      falsch macht, wenn man auf markierten Wegen geht,

      seinen Hund an der Leine führt und keinen Müll liegen

      lässt.

      Es gibt Regeln für unser Verhalten in der Natur. Einige

      dieser Regeln legen uns Beschränkungen auf, wobei

      es aber auch andere Regeln gibt, die uns unmittelbare

      Rechte verleihen.

      Das dänische Naturschutzgesetz gewährt den Bürgern

      Zutritt, hierunter zu Privatgrundstücken, im

      jeweils näher zu regelnden Umfang, zumal der Grundstücksbesitzer

      den Zutritt weder verhindern noch

      erschweren darf.

      Hier folgt eine Übersicht:

      Wege und Pfade

      Auf Wegen und Pfaden in der offenen Landschaft darf

      man sich zu Fuß und mit dem Fahrrad bewegen. Hunde

      sind auf im Besitz von Privatpersonen befindlichen

      Pfaden und Wegen anzuleinen. In besonderen Fällen

      hat der Besitzer das Recht, den Zutritt zu verbieten.
      Strände[

      An dänischen Stränden darf man spazieren gehen,

      baden und sich kurzzeitig, d.h. etwa einen Tag lang,

      aufhalten. Diese Regel gilt unabhängig davon, ob der

      Strand in privatem oder öffentlichem Besitz steht.

      Doch es gibt auch Einschränkungen. Beim Aufenthalt

      an Privatstränden ist normalerweise ein Abstand von

      mindestens 50 m zu Wohnhäusern einzuhalten. Vom 1.

      April bis 30. September – und beim Vorhandensein weidenden

      Viehs auch außerhalb dieser Zeit – sind Hunde

      am Strand an der Leine zu halten. Vom 1. September

      bis 31. Mai ist das Reiten auf dem unbewachsenen

      Strand und auf der direkt angrenzenden Fläche

      erlaubt, falls der Zutritt zum Strand erlaubt ist.

      Quelle: http://www.aabenraa.dk/files/Aabenraa/Filarkiv/Turist/Publikationer/Gendarmstien%202005%20TY.pdf

      Da müssen sich die Paradiesvögel auch dran halten, niemandem darf der kostenlose Zugang zum Wasser verwehrt werden – das ist Gesetz!
      Signatur:

      Power your Kite – depower your Life!

    • #7306
      Cosima
      Teilnehmer

      Am wochenende wurde mir erzählt dass da jetzt surfers paradise (kite kurse ab 99€) ist. Die haben die wiese vor dem „see“ gemietet für 10 jahre und schütten da sand auf. Dafür dass die das alles sauber halten verlangen die dann 5€.

      Find ich trotzdem doof

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