Gewährleistung

[Eielt Janssen]

Für die, die die Story noch nicht kannten: Story

SB

[Christoph]

Danke dafür Herr RA. Dann wissen wir ja jetzt so ungefähr woran wir sind wenn uns mal neues Material in Stücke geht.

Und nen kompetenten RA mit Erfahrung in dem Bereich kennen wir nun auch alle :).
Signatur:
Gib jedem Tag die Chance, der beste deines Lebens zu werden.

[Florian]

Verdammt, dann wurde ich vom Surfshop anfang 2010 übers Ohr gehauen 👿 Bei meinem Mystic Trockenanzug ist im Februar 2010 (nicht einmal vier Monate nach dem Neukauf !!!) die Halsmanschette gerissen. Die haben den Anzug auch erstmal eingeschickt, dann…nach langer Wartezeit hieß es, dass der Schaden (lt. Mystic) auf einen Anwendungsfehler zurückzuführen sei. Dabei habe ich alles richtig gemacht (An- und Ausziehen wie beschrieben, nach jeder Session die Manschetten eingepudert usw…) Die Manschette ist vertikal, in einer geraden Linie gerissen. Ich mußte dann, wenn ich mich noch richtig erinnere 90 Euro für die Reparatur bezahlen 😕

[Florian]

Aber trotzdem nochmal vielen Dank für den Hinweis. In Zukunft werde ich darauf achten…:smile:

[Eielt Janssen]

Tja, wenn die Dir nicht hätten nachweisen können, das Du das Teil mit der Schere angezogen hast, dann wärst Du jetzt

90 € reicher…

SB

[Florian]

Ja, wirklich ärgerlich…aber das nächste Mal wird es anders laufen 😉

[Foerdekiter – (aktueller Vorstand)]

Hat zwar nicht direkt nichts mit dem Thema zu tun, aber Manschetten an den Trockenanzügen, kann man problemlos selbst reparieren. Hab ich schon zweimal gemacht, ist ganz easy und viel billiger.

[Thomas]

Da ist ja mal ’ne Geschichte fürs Leben, absolut lehr- und hilfreich. Danke hierfür an die Rechtsabteilung.

Fragwürdig kam es mir schon immer vor, wenn man irgend einem Händler von Verbrauchsgütern für eben diese sein Geld anvertraut, sollte die Ware während der Gewährleistungsfrist dann mangelhaft sein man auch noch zwecks Begutachtung durch den Hersteller, Importeur o.ä. und Reklamationsabwicklung, Reperatur o.ä. teilweise wochenlang warten muss. Und dann in der Regel noch ohne Ersatz für diese Zeit. Das kommt ja einem zinslosen Darlehen nahe, dass ich dem Händler gewähre.

Also, was haben wir jetzt endlich gelernt? Man sollte anstatt eines Gebetbuches lieber ein Gesetzbuch zumindest auszugsweise in der Tasche haben.

Obwohl, ich denke jeder Händler, der langjährig ein Geschäft egal welcher Art betreibt, kennt aufgrund vieler Rekla-Fälle ganz genau seine rechtliche Situation. Vielmehr wird es so sein, dass die Kunden wie auch ich bisher nicht genau bescheid wussten. Und diese Unwissenheit nimmt ein Verkäufer natürlich gern in Anspruch, um sie zu seinem finanziellen Vorteil auszunutzen.

Aber dennoch sollte man abwägen, ob es sich dauerhaft lohnt.

Denn Stress ist natürlich vorprogrammiert. In vielen Geschäften ist mir das absolut egal; aber es gibt vielleicht auch Läden, in denen man mit harter Konfrontation durchaus gute Konditionen gefährdet.

PS: Wann gibts endlich wieder Schnee?

[christian haermeyer]

mein tip dazu,immer schön den pirates treu bleiben.seit über zehn jahren bin ich dort kunde und hatte schon einige reklas.

hat immer reibungslos geklappt.das kenn ich in anderen shops auch anders.

gruss christian

[Eielt Janssen]

Ich habe keine Probleme mit Marc und ich glaube, ich bin auch ein guter Kunde, jedenfalls vom Umsatz.

Es ging ja vielmehr darum, dass Marc die Rekla auch gegenüber Naish durchsetzen konnte und nicht auf seiner eigenen Kulanz hängen bleibt. Und das hat ja auch geklappt 🙂

Die Hersteller (und ihre Vertretungen) müssen eben auch lernen, dass man im ersten halben Jahr kleine Brötchen backen muss.

Sonst kauft man sich doch kein neues Zeug mehr….

SB, master of law 😎

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